Unsere Kühe
Die Rinderherde ist bunt zusammengewürfelt, nicht nur weil das für´s Auge hübsch ist, sondern weil es für jede Nutzungsart verschieden geeignete Rassen gibt. Um die für uns am besten geeigneten Tiere herauszufinden, ist es auch immer gut zu vergleichen.
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In der Fleischproduktion sind vor allem die Fleisch-Rinderrassen herausragend: wir arbeiten mit Fleckvieh x Limousin Kreuzungen, Murbodner bzw. in ganzjähriger Freiland- und Mutterkuhhaltung die Hochlandrinder.
Durch die extensive Fütterung und genügend Bewegungsfreiraum und Auslauf gelingt bei diesen Rassen ein qualitativ hochwertigstes Fleischprodukt.
Die „Schwarzbunten“, die klassische Milchviehrasse, sind Spezialisten für die Milchproduktion. Ihr knochiger Körperbau zeigt das auch deutlich. Die „Fleckvieh“-Rinder sind nicht so spezialisiert. Als so genannte 2-Nutzungsrinder liefern sie sowohl gute Milchleistung als auch gute Mastergebnisse.
Unsere Schweine
Edelschwein x Landrasse–Zuchtsauen und der Pietrein-Eber "Eberhard" versorgen uns mit Ferkeln zur Mast. Die Ferkel bleiben mindestens 6 Wochen zum Säugen bei der Mutter, dann werden sie in Geschwistergruppen in Frischluft-Ställen auf Stroh mit Auslauf gehalten.
Die vom Käsen anfallende Molke schmeckt den Schweinen besonders gut und ist wohl mit ein Grund, dass unser Schweinefleisch so zart und saftig schmeckt.
Jede Zuchtsau bekommt 2mal im Jahr ca. 6-12 Ferkel, die wir ausschließlich für die Vermarktung im Hofladen mästen und ebenfalls im hofeigenen Schlachtraum schlachten.
Diese klein strukturierte Ferkelzucht ist sicher nicht
wirtschaftlich. Warum wir es trotzdem machen? Aus Liebe zum
Kreislaufdenken!
Wir machen aus der Milch Käse -> die Schweine bekommen die
Molke.
Wir haben Rindfleisch -> mit eigenem Schweinespeck können wir
auch BiO-Wurst herstellen.
Wir haben vor allem viele Kinder zu Besuch hier, denen wir gerne zeigen, wo die Ferkel herkommen. Es ist eine Freude, zuzusehen, mit welcher Geduld die Muttersau die vielen quirligen quiekenden kleinen Nachkommen trinken lässt...
... manchmal muss auch für Spielereien Platz sein!
Unsere Hühner
...ich wollt ich wär ein Huhn, ich hätt nicht viel zu tun, ich legte jeden Tag ein Ei und sonntags auch mal zwei......heißt es so schön. Wir finden, es ist eigentlich eine großartige Leistung, jeden Tag ein Ei zu produzieren!
Morgens wird es ins Nest gelegt und dann haben die Hühner erst recht viel zu tun: sie fressen, gackern und scharren, sie zupfen Gras und laufen ein und aus. So ein Freilandhuhn ist ganz schön unterwegs und beschäftigt. Erst wenn es dunkel wird gehen alle brav in den Stall, werden leise und schlafen auf ihren Sitzstangen.
Wir haben 100 bis 130 Legehühner der Rasse Lohmann braun. Die jungen Bio-Hühner stammen aus Schlierbach und legen zirka ein Jahr lang fast täglich ein Ei, wenn die Versorgung mit einer hochwertigen Futtermischung aus Getreide, Mais, Erbse und Mineralstoffen stimmt, natürlich alles biologisch! Muschelkrit wird auch noch gerne von den Hühnern gepickt, er versorgt sie mit ausreichend Kalzium für die Schalenbildung der Eier.
Und NEiN, ein Huhn braucht keinen Hahn um Eier zu legen!